Die Nikon Df wurde von der gleichnamigen Firma im November 2013 veröffentlicht. Das Modell ist vom Design her fast eine Überraschung, da die charakteristischen Linien der alten Nikon-Spiegelreflexkameras aufgegriffen wurden. So verfügt das Produkt über mehrere Zifferblätter im Retrostil auf der Rückseite, ein Prisma ohne geschwungene Linien und einen silber-schwarzen Rahmen. Dieser Panda-Look ist zu einem unverwechselbaren Element dieses Artikels geworden, auch wenn alle schwarzen Lösungen auf dem Markt zu finden sind. Das Design der Kamera zeichnet sich durch eine Verschmelzung von modernen Elementen und klassischen Lösungen aus. Zunächst einmal werden einige typische Details des Nikon F2-Modells aufgegriffen. Dazu gehört der schwarze Inert mit silbernem Außenring für die FN-Vorschau und die Schärfentiefe-Tasten in den schwarzen Produkten. Selbst der PC-Sync-Schalter hat einen nostalgischen Touch, ebenso wie der vordere Auslöser. Die Retro-Details und -Linien betreffen die Vorderseite und den oberen Teil der Kamera. Die Rückseite und die linke Seite sind hingegen an das Design der neuesten Nikon-DSLRs angelehnt. Auf der Vorderseite befinden sich das Einstellrad (in Form eines vertikalen Rädchens unterhalb des Auslösers) und die Selbstauslöserlampe. Ein Mikrofonanschluss ist nicht vorhanden, da die Dikon Df-Kamera keine bewegten Bilder, sondern nur Fotos wiedergeben kann. Dieses Modell zeichnet sich durch eine hohe Verschlusszeit und bemerkenswerte Belichtungskorrekturmöglichkeiten aus.