Während der Weihnachtstage neigen die Kohlenoxid (CO2) Emissionen dazu beträchtlich zuzunehmen, und erreichen einen Anstieg von etwa 6%. In nur drei Tagen Weihnachtsfeierlichkeiten erzeugen wir etwa 5,5% der jährlichen CO2-Emissionen, die einen bedeutenden ökologischen Fußabdruck hinterlassen.
Diese Zunahme der Emissionen hat mit den Weihnachtstraditionen (Festessen, Geschenke, Weihnachtsdekorationen und Reisen) zu tun, die zum Desaster unter dem Gesichtspunkt des Energieverbrauches und der Umweltemissionen werden.
In einer der jüngsten Studien von Business Leader wurde deutlich gemacht, dass unsere Essgewohnheiten zur Weihnachtzeit, wie es in der westlichen Gesellschaft üblich ist, einen CO2-Fußabdruck erzeugen, der vergleichbar ist mit einem Auto, das 6000 mal die Welt umrunden würde. Diese Angaben kommen in einer Studie der Universität von Manchester vor.
Das ist aber noch nicht alles: um alle unsere Geschenke zu verpacken, verwenden wir 125000 Tonnen Plastikverpackungen. Außerdem unsere Kunstweihnachtsbäume sind aus Plastik und die Weihnachtsbeleuchtungen, verbrauchen viel Strom und sind ein Störelement für die tierischen Ökosysteme, sowohl in den Städte wie auch am Land.

Lass uns erforschen die ökologischen Auswirkungen der Weihnachtsbräuche
Die versteckte Weihnachtsverschmutzung
in der Weihnachtszeit erfährt die Luftverschmutzung eine dramatische Steigerung, wegen des übertriebenen Konsums von Geschenken und Essen. Diese Gewohnheiten bewirken eine stärkere Verwendung von Ressourcen, Produktion von Verpackungsmaterial und Warenbewegungen. Viele solche Produkte werden leider verworfen, und verschlimmern Boden-, Wasser- und Luftverschmutzung. Zum Glück gibt es ein wachsendes Umweltbewusstsein, die eine neue Haltung gegen übertriebenen Konsum und Weihnachtssaufgelage erweckt, das ist eine positive Wende zur Nachhaltigkeit hin.
Lebensmittelverschwendung und seine Folgen
Während des Jahres verschwendet jede Familie durchschnittlich ein halbes Kilo Lebensmitteln pro Woche; in der Weihnachtszeit steigt die Verschwendung besonders deutlich, und beträgt etwa 80€ pro Familie. Hier geht es nicht nur um einen wirtschaftlichen Verlust, sondern auch um eine große Umweltbelastung. Eine große Lebensmittelverschwendung hat mit dem Kauf von Lebensmitteln im Angebot zu tun, sowie mit der Tradition, in den Weihnachtsfeiertagen Kalorienreichen Speisen, statt Obst oder Gemüse, zu essen. Solche Angewohnheiten fördern einerseits die Verschwendung, anderseits führen sie zu Gesundheitsproblemen, wie Stoffwechselerkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Umweltbelastung durch Weihnachtsgeschenke
Die Massenproduktion von Elektronik und Bekleidung für die Weihnachtsgeschenke bewirkt eine bemerkenswerte Umweltbelastung. Die Modeindustrie ist zum Beispiel eine der umweltschädlichsten der Welt, die bedeutsam zu den CO2-Emissionen und dem Wasserverbrauch beiträgt Viele Geschenke, wie z. B: Weihnachtspullover, werden selten verwendet, und tragen so zu einer größeren Ressourcenverschwendung und zur Zunahme der Umweltverschmutzung bei.
Weihnachtsbäume und Weihnachtsdeko verursachen Umweltprobleme
Jedes Jahr werden dutzende Millionen Nadelbäume gefällt, um als Weihnachtbaum verkauft zu werden. Man verursacht so eine bemerkenswerte Umweltbelastung, insbesondere als CO2-Emissionen. Auch der Weihnachtsschmuck, z.B. Weihnachtsbeleuchtung und -Kugeln; tragen zur Verschmutzung bei, besonders wenn sie eine geringere Qualität haben, die öfters gekauft werden und sehr zerbrechlich sind.

Nachhaltige Feiertage: hier sind einige Leitlinien
Ernährung und Verschwendung: eine erforderliche Veränderung
Ein entscheidender Punkt, um ein nachhaltiges Weihnachten zu feiern, ist die Verringerung der Lebensmittelverschwendung. Die Essensreste können reduziert werden, wenn man aufmerksam die Einkäufe plant, und wenn man angemessene Portionen zubereitet. Man sollte auch das Weihnachtsgebäck und die Speisen berücksichtigen, die man als Geschenk bekommt, um übertriebene Einkäufe zu vermeiden. Man sollte nicht auf Sonderangebote ausweichen, wie Zum Beispiel das „Kauf drei, und zahl zwei“, die zu einer größeren Verschwendung führen. Die Reste können durch kreative Rezepte wiederverwendet werden, um Lebensmittel nicht wegwerfen zu müssen.
Lebensmitteleinkäufe: aufmerksame Entscheidungen
Es ist empfehlenswert, die Umweltbelastung zu reduzieren, durch den Kauf von frischen und regionalen Produkten, die einen kürzeren Transport benötigen und so weniger Emissionen produzieren. Auch die richtige Entsorgung von Biomüll hilft, um die Umweltbelastung zu verringern.
Reisen: grünere Optionen
Die Emissionen der Weihnachtsreisen können durch umweltfreundliche Transportmittel reduziert werden, wie die Bahn oder Car-sharing Dienste, die dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck auf Reisen zu verringern.
Weihnachtsschmuck: Nachhaltigkeit und Kreativität
Man kann auch die Weihnachtsbeleuchtung so wählen, dass es eine ökologische Alternative wird: LED-Lichter verbrauchen sogar viel weniger als die Halogen-Alternative. Man sollte, dazu die Beleuchtungszeit begrenzen, um ihre Auswirkungen weiter zu reduzieren. Man kann zu einem nachhaltigeren Weihnachten beitragen, wenn man das Weihnachtsschmuck von den Vorjahren wiederverwendet, repariert und/oder neue Dekos aus Papier, Stoff und natürlichen Materialien herstellt.
Geschenke: Qualität und Nachhaltigkeit suchen
Um die Umweltbelastung zu reduzieren, ist es entscheidend qualitative Geschenke zu wählen, die nachhaltig sind; auf dem Markt kann man viele umweltfreundliche Produkte erwerben. Man kann auch etwas nicht Materielles schenken, wie z.B.: Patenschaften, kulturelle Erfahrungen, Reisen oder Zeit füreinander. Sie sind bedeutende Aufmerksamkeiten, die eine geringere Umweltbelastung bewirken.
Objektmanagement: reduzieren, wiederverwenden, recyceln
Wenn man etwas geschenkt bekommt, was nicht erwünscht ist, könnte man diesen Gegenstand verkaufen oder verschenken, statt zu entsorgen. Die Geschenkverpackungen können auch wiederverwendet werden, aber auch die Nutzung von nachhaltigem Material, wie bei der Kunst des japanischen furoshiki, kann den Unterschied machen. Schließlich ist es nötig ein korrektes Materialrecycling zu betreiben; man sollte zum Beispiel die Weihnachtsbeleuchtung wie elektrische und elektronische Alltagsgeräte entsorgen.
